Fakten über die Biene

Es gibt unendlich viel Wissenswertes über Honigbienen und Honiggewinnung. Hier haben wir ein paar interessante Fakten zusammengetragen.

Historie - die Geschichte der Biene

Die Geschichte der Biene ist eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Seit Jahrtausenden werden Bienen wegen ihrer Produkte wie Honig und Wachs genutzt.

Es wird vermutet, dass die Honigbiene bereits 110 Millionen Jahre auf der Erde lebt. Den ersten Fund einer versteinerten Biene aus dem Eckfelder Maar schätzt man auf 45 Millionen Jahre.

Honigbienen sind Wildtiere, die eigentlich ohne Betreuung durch den Menschen auskommen. Sie lebten in Höhlen oder hohlen Baumstämmen. Erst der Mensch brachte die Biene in Kisten jeder Art unter und hatte dadurch auch den Honig vor der Haustür.

Wer darüber Hinaus noch mehr Wissen aus der Geschichte der Biene sucht, findet dies hier.

https://www.bienenzuchtverein-sulzbach-rosenberg.de/images/inhalte/Vorlagen_Schule/Geschichte/01Geschichte_der_Bienen.pdf

Als unsere Bienen den Dinos um die Ohren flogen !

Die Entstehung und die Aufgaben einer Biene

Vom Ei bis zur fertigen Biene in nur 21 Tagen.

Danach gibt es verschiedene Aufgaben, die zu erledigen sind.

Je nach Alter der Sommerbiene.

Bildquelle: https://www.carnica-oberkaernten.at/für-interessierte/aufgaben-der-biene/

Wie entsteht Honig?

Der Honig wird in 2 Arbeitschritten hergestellt.

  • sammeln außerhalb des Bienestock

Das Einsammeln von Nektar ist eine der wichtigsten Aufgaben von Honigbienen. Mit Hilfe ihres Rüssels sammeln sie den süßen Saft aus Blüten. Dabei bestäuben sie die Blüten und tragen so zur Fortpflanzung von Pflanzen bei. Der gesammelte Nektar wird im Honigmagen der Bienen gespeichert und anschließend zurück zum Bienenstock transportiert. Dort wird er von anderen Bienen übernommen und zu Honig verarbeitet.

  • einlagern im Bienenstock

Die Einlagerung von Nektar im Bienenstock ist ein entscheidender Schritt in der Honigproduktion. Nachdem die Bienen den Nektar gesammelt haben, transportieren sie ihn zurück zum Bienenstock. Dort übergeben sie ihn an andere Bienen, die ihn in Waben speichern. Durch das Schlagen ihrer Flügel sorgen die Bienen für Luftzirkulation, wodurch der Nektar eindickt und zu Honig wird.

" flüssig gewordener Sonnenschein entsteht so ..."
  • An einem Tag fliegt eine Biene bis zu 30 mal aus und besucht bei einem Flug 200–300 Blüten.

  • Für jedes 500 g Glas Echten Deutschen Honigs werden ca. 2.000.000 Pflanzen angeflogen und dabei ca. 7.500.000 Blüten bestäubt.

  • Für 500 Gramm Honig müssen Arbeitsbienen rund 40.000 Mal ausfliegen und dabei eine Flugstrecke von rund 120.000 km zurücklegen.

  • Bienen fliegen in einem Umkreis von 3 Kilometern

  • Honigbienen sind die drittwichtigsten Nutztiere, neben Rindern und Schweinen.

  • Ein Honigbienenvolk ist ein Superorganismus. Die einzelnen Bienen sind voneinander abhängig.

  • Der Durchschnittsverzehr von Honig liegt in Deutschland bei 1 kg pro Kopf und Jahr.

Nice to know...

Erträge mit und ohne Bestäubung durch Bienen

Ohne die Bestäubungstätigkeit der Bienen wären die Ernten vieler Pflanzen nicht so ertragreich, die Früchte kleiner und nicht so schön in ihrer Form.

Die drei Bienenwesen eines Bienestockes

Königin

Es gibt nur eine Königin pro Volk. Sie regiert das Volk. Allein durch Ihren Duft ist Ihr Volk unverkennbar.

Arbeiterin

Die Arbeiterin erledigt in den ersten Tagen Arbeiten im Bienestock. Danach wird Sie zur Flugbiene und sammelt Nektar Pollen und Wasser für das Volk.

Die Drohnen sind die einziegen Männchen Im Volk. Sie haben daher auch nur die einzige Aufgabe, die Königin zu begatten.

Drohn